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Mein Ticket zur Insel! Avatar: Felix Mallard
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Name: Payten Holden McNeal
Alter: 22 Jahre
Soziale Schicht: Unterschicht
Wohnort:
[White Mountain Hall (Wohnheim/Dozenten Unterkunft]
Zugehörigkeit:
[Student]
Beruf: in der Logistikbranche (Familienunternehmen) jedoch zur Zeit "freigestellt"
Für Studenten:
Bist Du in einer Verbindung:
[Nein]
Wenn ja, in welcher: write here
Studiengang: Mathematik
Lebst Du im Wohnheim oder Honolulu:
[Wohnheim]
Storyline:
Payten Holden McNeal (Alter: 22 Jahre) hatte an sich von Anfang an keine wirkliche Chance gehabt, etwas aus sich zu machen. Er wurde in eine Familie hineingeboren, welche zu dem letzten Dreck gehörte, den diese Stadt je zu Gesicht bekommen hat. Es mag hart klingen, doch das ist die Wahrheit, die die Behörden über die Jahre aufdeckten. Sein Vater,Asher McNeal, ein, wie er es selbst immer von sich gibt, selfmade Millionär, hat sich eine Schar von Kindern zugelegt, die sein „Imperium“ weiterführen sollten. Genau wissen wir selber nicht, wie viele Kinder er sein Eigen nennt. Wir wissen von vier Jungs im Alter von 28 – 22 Jahre und wir nehmen an, dass Payten der jüngste Sohn ist, jedoch sicher sind wir uns nicht.
Das Geschäfts der McNeals befinde sich im illegalen Betäubungsmittelsektor aka Drogenhandel. Mister McNeal machte nie einen Hehl daraus, womit er sein Geld verdient, doch belangen konnten ihn die Behörden bisher noch nie – ihn selber jedenfalls nicht. Man kann viel über ihn sagen, aber dumm ist er nicht, denn seine Jungs hat er immer die Wange hinhalten lassen. Jeder von ihnen hat mindestens schon eine Haftstrafe abgesessen, unter anderem auch Payten.
Über Paytens Mutter ist nichts bekannt. Höchstwahrscheinlich war sie eine drogenabhängige Prostituierte, die sich im Kreis der McNeals aufhielt. Nach Paytens Geburt übernahm Asher McNeal das alleinige Sorgerecht für das Kind, so wie er es bei jedem seiner Kinder getan hatte. Die Erziehung übernahm er oder eine Frau, welche zu dieser Zeit gerade an seiner Seite war. Den Kindern wurde jedoch nie das Richtige beigebracht und so kam es, dass Payten, ein Überflieger seiner Zeit, bereits mit 8 Jahren mit dem Gesetz in Konflikt geriet. Das zweite Mal wurde er mit 14 Jahren festgenommen, doch man konnte ihm keinerlei Straftaten nachweisen. Wie gesagt, die McNeals sind alle nicht dumm und wissen um ihre Rechte und wie sie sich aus solchen Situationen raus winden können.
Wir haben bereit versucht, Payten aus der Familie zu nehmen, als dieser 7 Jahre alt war, doch wir konnten Asher McNeal keinerlei Kindesvernachlässigung oder -missbrauch nachweisen. Doch wir blieben dran und versuchten es mehrere Male. Warum gerade bei Payten? Er zeigte eine besondere Intelligenz und seine Lehrer wollten einfach nicht, dass dieses Potential in dieser Familie untergeht. Jedoch blieben wir bis zu dem Tag, an dem Payten 18 Jahre alt wurde, erfolglos. Trotz allem, schaffte der Junge seinen Highschoolabschluss und für uns war damit das Ende erreicht.
Meine persönliche Meinung zu dem Sachverhalt, Payten Holden McNeal ein Stipendium im Rahmen des Projektes Second Chance auszustellen, ist die, dass das bei ihm vergebene Lebensmüh sein wird und man besser dran wäre, dieses einem anderen Kandidaten zu verleihen.
Mit Freundlichem Gruß,
J.P. Brannaham
Sachbearbeiter CPS Honolulu
Also das hier ist das respektloseste Schreiben, was mir je unter die Augen gekommen ist. Und bevor die verantwortlichen Richter, Staatsanwälte und Oompa Loompas meine Zunkunft, aufgrund dieses Schundes, versauen, möchte ich dazu gerne etwas schreiben.
Meine Damen und Herren, ja mein Leben ist nicht das, was sich viele vielleicht wünschen würden, doch ich bin damit zufrieden. Ja, ich kenne meine Mutter nicht und mein Vater und meine Geschwister (es sind btw 6 Geschwister die ich habe und es ist ein Armutszeugnis für das CPS, dass sie das nicht wissen) haben sich immer um mich gekümmert. Wir sind eine Familie, die trotz Allem, zusammenhält und sich unterstützt. Wir hatten nie viel Geld, aber wir hatten einander und wenn Sie genauer unsere Familie unter die Lupe nehmen wollen, dann sollten Sie das auch tun, denn wir haben nichts zu verbergen.
Ich könnte Ihnen nun erzählen, wie viele Freunde und soziale Kontakte ich im Kindergarten hatte oder wie ich mich in der Highschool geschlagen haben (Btw: Ich war der zweitbeste männliche Absolvent meines Jahrgangs), doch das werde ich nicht. Ich werde aufführen, warum ich in der Situation bin, in welcher ich mich befinde und warum ich eine Chance verdient habe, mein Leben wieder in den Griff zu bekommen und meine Familie wieder stolz zu machen.
Wie Mr Brannaham schrieb, wurde ich das erste Mal im Alter von 8 Jahren von der Polizei erwischt. Da meine Jugendakte, nachdem ich 18 Jahre alt wurde, versiegelt wurde, sage ich frei heraus, dass ich wegen Ladendiebstahls, mit auf die Wache genommen wurde. Warum ich gestohlen habe? Weil ich einem Freund, der Hunger hatte, helfen wollte, denn so war und bin ich … hilfsbereit und kann einfach keine Ungerechtigkeit sehen und so hinnehmen.
Mit 14 Jahren wurde ich unrechtmäßig verhaftet, weil man annahm, dass ich Drogen vertickt hätte, ich habe noch nie etwas mit Drogen zu tun gehabt und nur weil ich in unmittelbarer Nähe zu anderen Verdächtigen stand, wurde ich festgenommen und noch am selben Tag entlassen, da ich nichts damit zu tun gehabt hatte.
Und das war meine tolle kriminelle Karriere, die schon als Kind begonnen hat.
Ja, vor sechs Monaten haben ich den größten Fehler meines Lebens gemacht. Ich wurde mit Drogen erwischt, die mir ein Cousin mitgegeben hat und die ich einem Bekannten geben sollte. Ich war dumm, ihm zu vertrauen und verbüße dafür meine Strafe, doch 10 Jahre sind viel zu viel für einen Fehler. In meiner bereits 5 monatigen Haft habe ich sehr gutes Verhalten an den Tag gelegt und ich habe angefangen einen Fernstudienkurs in Mathematik zu absolvieren, als mir mein Mentor vom Projekt Second Chance erzählt hat. Aus meinten akademischen Unterlagen, die Ihnen vorliegen, erkennen Sie, dass ich Potential habe und ich möchte mich beweisen und es wir keine vergebene Lebensmühe sein, meine Damen und Herren!
Hochachtungsvoll,
Payten Holden McNeal
Ein Brief, heimlich aus der Justizvollzugsanstalt Honolulu geschmuggelt (und nicht gefunden) mit einer Kopie des Briefes von Payten an seinen Vater:
Dad, anbei, was ich den Idioten vom Gericht mitteile.
Packt alles weg, solange sie euch im Blick haben. Tut mir leid, dass ihr wegen mir Stress habt, aber es war deine Idee, so dass ich hier rauskomme.
Ich halte euch auf dem Laufenden!
-P-
Sehr geehrter Mr McNeal,
Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass, nach gründlicher Untersuchung Ihres Falles, wir Ihnen gerne, im Rahme des Projektes Second Chance, ein Stipentium für den Studiengang:
Mathematik
stellen wollen!
Alle wichtigen Informationen werden Ihnen zeitnah zur Verfügung gestellt und wir wünschen Ihnen eine angenehme und erfolgreiche Studienzeit bei uns!
Mit freundlichem Gruß,
Edwina Klein
Admissions Office
White Mountain Hall
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Probepost gewünscht?: write here